Die geplante Kreditvergabe der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) für eine Laufzeitverlängerung ukrainischer Atomreaktoren des Typs "Tschernobyl" halten die NaturFreunde Deutschlands für unverantwortlich. Sie fordern die Bundesregierung auf, sich für eine Stilllegung der Risikoreaktoren einzusetzen.
"Ein europäischer Bankkredit für sogenannte 'Sicherheitsprogramme' ...
Nach der jüngsten Abschaltung des E.on-Atomreaktors Oskarshamn 2 durch die schwedische Atomaufsicht einerseits und der Bekanntgabe der schwedischen Regierung, bis 2050 einen Atomstromanteil von 50 Prozent halten zu wollen andererseits, fordern die NaturFreunde Deutschlands Stromkundinnen und -kunden auf, keinen Strom mehr von den Konzernen E.on und Vattenfall zu kaufen, um das Atomrisiko nicht ...
Die NaturFreunde Deutschlands fordern die Regierungskoalition in Berlin auf, die umweltschädliche Suche nach Erdgas in porösen Gesteinsschichten – das sogenannte Fracking – endlich zu stoppen. „Der Bundestag hat am Freitag im Plenum die Gelegenheit, Konsequenzen aus einem entsprechenden Gutachten des Umweltbundesamtes zu ziehen und Anträgen aus der Opposition zuzustimmen", erklärt der ...
Atommüll aus der Urananreicherungsanlage (UAA) der Firma Urenco im nordrhein-westfälischen Gronau wurde zwischen 1996 und 2009 im russischen Angarsk „entsorgt“. Dort lagern die Fässer unter sibirischem Himmel, ihr Zustand ist unklar. Höchste Zeit, die UAA Gronau endgültig stillzulegen, fordert Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands:
„Der Transport von ...
„In den abgekühlten Sitzungsräumen von Doha haben sich erneut diejenigen durchgesetzt, die es lieber heiß mögen“, kritisierte der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller die Ergebnisse der letzten Weltklimakonferenz. Bundesumweltminister Altmaier müsse jetzt endlich Tacheles reden und gerade die Wirtschaftskrise als Anlass begreifen, die Klimaschutzaktivitäten massiv zu ...
Damit die dezentrale Energiewende vorankommt, sei es nötig, dass Kommunen ihre Stromversorgung selbst übernehmen können, erklärte am Freitag der Geschäftsführer des Deutschen Städtetags, Stephan Articus. Die NaturFreunde Deutschlands unterstützen Articus in seiner Forderung nach einer Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes, um die Rekommunalisierung der Energieversorgung zu erleichtern.
„ ...
Die NaturFreunde Deutschlands haben den Ältestenrat des Deutschen Bundestages für seine Entscheidung kritisiert, den Grenzwert für den Kohlendioxid-Ausstoß von Abgeordneten-Dienstwagen auf 140 Gramm je Kilometer zu erhöhen.
Wie Eckart Kuhlwein, der umweltpolitische Sprecher des Verbandes in Berlin erklärte, ist die im Jahr 2009 vereinbarte Obergrenze von 120 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ...
Anlässlich der heutigen Vorstellung der zukünftigen EU-Energiepolitik durch Energiekommissar Günther Oettinger erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller:
Die NaturFreunde Deutschlands begrüßen, dass sich die Europäische Kommission für Innovationen am Energiemarkt einsetzt. Gleichzeitig warnen sie davor, dass dabei ausschließlich zentral vorgegebene Ziele ...
Die Überlegungen verschiedener Strahlenschutzexperten, das Atommülllager Asse bei Wolfenbüttel zu fluten anstatt den Atommüll zu bergen, lehnen die NaturFreunde Deutschlands entschieden ab. Der strahlende Müll müsse in jedem Fall schnellstmöglich geborgen werden, fordert Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde:
„Nicht die Rückholung, sondern der Verbleib des Atommülls im ...
Anlässlich der Bundestagsdebatte über „bezahlbare Strompreise“ am morgigen Freitag erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands:
Energiearmut ist längst zum alltäglichen Phänomen in Deutschland geworden und eine Lösung mehr als überfällig. Rund 600.000 deutsche Haushalte waren nach Schätzungen der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen im Jahr 2010 von ...