Unter dem Motto „Stoppt Kohle, Öl und Gas – Stoppt den Krieg!“ ruft ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis dazu auf, den zehnten großen Klimastreik von Fridays for Future am 25. März zu unterstützen. Als Antwort auf den Krieg in der Ukraine und die voranschreitende Klimakrise fordert das Bündnis von der Politik, die Abhängigkeit von fossilen Energien schnellstmöglich zu beenden und massiv in ...
Die Tage sind wieder länger, heller und wärmer. Das Frühjahr ist die rechte Zeit, wieder regelmäßig in die Pedale zu treten. Die rechte Zeit, um das Fahrrad auf Dauer zum bevorzugten Verkehrsmittel zu machen – und persönlich eine kleine Verkehrswende zu vollziehen. Radfahren macht Spaß, ist gesund und preiswert. Radfahrer*innen produzieren keine Treibhausgase und keine gesundheitsschädlichen ...
© Jesco Denze, Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Klara Geywitz (SPD) ist Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und mit ihrer Familie Mitglied der NaturFreunde Potsdam. Im Interview mit Michael Müller für unsere Mitgliederzeitschrift NATURFREUNDIN sprach sie darüber, wie sich Wohnungsbau und Klimaschutz vereinbaren lassen und warum sie sich gegen völkisch-nationale Tendenzen in unserer Gesellschaft engagiert.
Frau Ministerin ...
Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist die Umsetzung des Rechtes auf Reparatur angekündigt. Die NaturFreunde Deutschlands begrüßen diesen Schritt. Denn Produkte, die repariert werden können, leben länger und tragen so zum schonenden Umgang mit Ressourcen bei. Doch die Umsetzung des Rechtes auf Reparatur bedarf konkreter Maßnahmen.
Das zivilgesellschaftliche Bündnis Runder Tisch Reparatur, ...
© Uwe Hiksch, NaturFreunde Deutschlands
Ökoenergie ist nicht gleich Ökoenergie. Die NaturFreunde Deutschlands setzen auf echten Ökostrom von Naturstrom, der zu 100 % aus Sonne, Wind und Wasser gewonnen wird. Wer sich jetzt entscheidet, den eigenen CO2-Ausstoß zu reduzieren und auf Ökostrom von Naturstrom umzusteigen, bewirkt doppelt Gutes:
Für jeden Wechsel zu Naturstrom über unser Wechselformular spendet Naturstrom 40 Euro an die ...
Zur Aufnahme von fossilem Gas und Atomenergie in die EU-Taxonomie erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands:
Mit der Aufnahme von Atomkraft und Erdgas in die EU-Taxonomie setzt sich die EU-Kommission über die vielfältigen Proteste und Einsprüche von Umweltverbänden, Anti-Atom-Initiativen und Naturschutzverbänden hinweg.
Fossiles Gas und Atomenergie sind nicht ...
© Frederic Palussen on Unsplash
Die Aufnahme von Atomkraft und fossilem Gas in die kürzlich veröffentlichte Europäische Taxonomie widerspricht dem Ziel der Taxonomie, private Investoren vor Greenwashing zu schützen, und dem „Do No Significant Harm"-Prinzip der Taxonomie. Durch die Umleitung großer Investitionsmittel in nicht nachhaltige Formen der Energieerzeugung birgt die Taxonomie die Gefahr, dass die gesamte EU-Klimaagenda ...
Die heute von Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck vorgestellte „Eröffnungsbilanz“ zum Klimaschutz kommentiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands:
Leider hat Robert Habeck heute nicht die große neue Geschichte erzählt, auf die viele Menschen mit dem Regierungswechsel gehofft hatten. Stattdessen hat er die Energiewende auf Fragen eines grünen Wachstums ...
© Sibylle Brosius, NaturFreunde Mutterstadt
Die größten Braunkohlevorkommen Europas liegen zwischen Köln, Mönchengladbach und Aachen. Abgebaut werden sie durch RWE in den Tagebauen Inden, Hambach und Garzweiler.
Weil die Braunkohleverstromung den höchsten Kohlendioxid-Ausstoß im Vergleich fossiler Brennstoffe aufweist, sollte möglichst schnell aus der Braunkohle ausgestiegen werden. Seit Jahren gibt es deshalb immer wieder große Proteste ...
© NaturFreunde Deutschlands
Was bedeutet das Ausbleiben von Reisenden für Länder des globalen Südens? Welche Lösungen gibt es für das Dilemma, dass viele dieser Länder wirtschaftlich auf die Einnahmen aus dem Tourismussektor angewiesen sind, der Klimawandel aber ein Umdenken im Bereich der Fernreisen erfordert? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigten sich knapp 50 Teilnehmende, viele von ihnen NaturFreund*innen, auf dem ...