AKW

Saarländische Landesregierung und Bundesregierung müssen gegen Betrieb klagen
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Anlässlich der Diskussionen um den Weiterbetrieb des maroden Atomkraftwerks im französischen Cattenom erklären Monique Broquard, Landesvorsitzende der NaturFreunde Saarland, sowie Uwe Hiksch, Mitglied des Bundesvorstandes der NaturFreunde Deutschlands: Die französische Atomaufsicht ASN, die für ihre atomfreundliche Haltung bekannt ist, hat kürzlich erhebliche Mängel am Atomkraftwerk Cattenom festgestellt. Zum Beispiel waren aufgetretene Pannen...
NaturFreunde fordern Bundesregierung auf EURATOM-Vertrag zu kündigen
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Das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EUGH) zu den geplanten Subventionen für das britische Atomkraftwerk Hinkley Point C kritisiert Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Der EUGH hat entschieden, dass die Milliarden-Subventionen für das britische Atomkraftwerk Hinkley Point C mit dem EURATOM-Vertrag sowie mit dem EU-Wettbewerbsrecht vereinbar sind. Die Richter erklärten, die „Förderung der Kernenergie...
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Wenige Tage nach einem Feuer auf dem Gelände des belgischen AKW Tihange 1 will die Betreiberfirma Electrabel das AKW wieder hochfahren. Dabei seien die Ursachen des Brandes keineswegs geklärt, kritisiert Uwe Hiksch vom Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: „Wieder einmal sind Gewinne wichtiger als die Gesundheit von Hunderttausenden Anwohnern. Die Bundesregierung muss die belgische Regierung jetzt auffordern, das AKW Tihange dauerhaft...
Ein Kommentar des internationalen NaturFreunde-Präsidenten zum Klimagipfel
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Manfred Pils, Präsident der NaturFreunde Internationale
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Die Rekordwärme der letzten Jahre, die vielen Flüchtlinge aus Afrika und der zunehmende Smog in Indien und China haben Wirkung gezeigt: 195 Staaten und die Europäische Union haben im französischen Le Bourget ein neues globales Klimaschutzabkommen unterzeichnet. Doch bisher genannten Klimaschutzziele führen zu einer Erwärmung um 2,7 bis 3 Grad 187 von ihnen hatten bereits im Vorfeld oder bei der Konferenz eigene Ziele zur Senkung der...
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Angesichts der Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet warnt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, vor dem Bau von Atomkraftwerken in der Türkei: Die Türkei ist ein Erdbebenland. Allein im 20. Jahrhundert gab es dort 111 Erdbeben mit einem Wert von über 5 auf der Richterskala. Entlang der nordanatolischen Verwerfung traten die meisten der jüngeren Beben auf. In den letzten 50 Jahren gab es hier vier der...
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Frankreich verlängert die AKW-Laufzeiten von 40 auf 50 Jahre. Dazu erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Die Entscheidung der französischen Atomaufsicht Autorité de sûreté nucléaire (ASN), die Laufzeiten der französischen Atomreaktoren von 40 auf 50 Jahre zu verlängern, ist verantwortungslos und absolut inakzeptabel. Die französische Energiepolitik hat aus dem GAU von Fukushima nichts gelernt. Bisher hatte...
NaturFreunde fordern Bundes- und Landesregierung zum entschiedenen Handeln auf
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Zum jüngsten Störfall im Atomkraftwerk Cattenom erklären Monique Broquard, Landesvorsitzende der NaturFreunde Saarland, und Uwe Hiksch, Mitglied des Bundesvorstandes der NaturFreunde Deutschlands: Die Atomkraftwerke Cattenom und Fessenheim sind hochgefährlich, wie die ständigen Störfälle beweisen. Erst in der Nacht zum 19. April musste aus Sicherheitsgründen ein Block des AKW Cattenom abgeschaltet werden. Die dabei festgestellte Fehlfunktion...
Gemeinsame Presseerklärung von Sayonara Nukes Berlin, Anti-Atom-Berlin, NaturFreunde Berlin
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Unter dem Motto „Für eine Zukunft ohne Atomanlagen!“ hat heute ein breites Bündnis aus Umweltorganisationen, Initiativen und Parteien anlässlich des 6. Jahrestages der Atomkatastrophe von Fukushima in Berlin demonstriert. Die Demonstration mit über 350 Teilnehmer*innen verlief vom Gendarmenmarkt zum Brandenburger Tor. In einem bunten Demonstrationszug mit vielen Transparenten und Windrädern zogen die Teilnehmenden in einer sogenannten „...
NaturFreunde fordern die Abschaltung des bayerischen Atomkraftwerkes
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Zu den Plänen von EON und RWE, das Atomkraftwerk Gundremmingen mit höherer Leistung betreiben zu wollen, erklärt das Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Uwe Hiksch: Dass die Atomkonzerne EON und RWE aus dem GAU von Fukushima nichts gelernt haben, zeigen ihre Pläne, die Leistung des Atomkraftwerks Gundremmingen erhöhen zu wollen. Die dortigen Meiler sind bereits dreißig Jahre alt und werden auch als „Schrottreaktoren“ bezeichnet. Bereits...
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Anlässlich der Häufungen von meldepflichtigen Störfällen in den bayerischen Atomkraftwerken Gundremmingen und Isar II fordern die NaturFreunde die vorzeitige Abschaltung der beiden AKW. Innerhalb kürzester Zeit haben sich im Atomreaktor in Gundremmingen vier Störfälle und im AKW Isar II zwei Störfälle ereignet. In Gundremmingen sind unter anderem ein Kompressor, ein zentraler Brandmelder und ein Höchstspannungsnetz ausgefallen, zudem gab es ein...
Bundesregierung muss sich gegen AKW-Neubau nahe der deutschen Grenze positionieren
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Zum geplanten Bau von zwei neuen Atomreaktoren im tschechischen Dukovany erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Die Atompolitik der tschechischen Regierung ist energiepolitisch falsch und unverantwortlich. Mit der Entscheidung, weiterhin auf die Hochrisikotechnologie Atomkraft zu setzen, wird bewusst eine Gefährdung der Bevölkerung im eigenen Land und in den Nachbarstaaten hingenommen. Für die...
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In einer Pressemitteilung hat die NaturFreunde Internationale (NFI), der internationale Dachverband der NaturFreunde-Bewegung mit Sitz in Wien, die europaweite Harmonisierung von Rückstellungserfordernissen für den Rückbau von Atomkraftwerken gefordert. Die Pressemitteilung der NFI im Wortlaut: Gemäß eines internen Arbeitspapiers der EU-Kommission soll es bei den Rückstellungen für den Abbau von Atomkraftwerken nach dem Ende ihrer Laufzeit...