Bericht: Schorndorfer Radsportler in Portugal

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Eines gleich vorweg: Selten sind uns so viel sympathische, hilfsbereite und freundliche Menschen begegnet wie in Portugal –, ob nun in den großen Städten wie Lissabon oder Evora oder in den kleinen Städten oder Dörfern. Zudem hat Portugal eine einfache und natürliche Landschaft, die Radsportler jeden tag auf's neue begeistert.

Bislang waren die Radsportler der Schorndorfer NaturFreunde zum Saisonauftakt immer auf Mallorca, diesmal sollten mit Portugal neue Eindrücke gesammelt werden. 700 Kilometer sollte die Rundtour lang sein und das Gepäck komfortabel im Begleitbus transportiert werden.

Start und Ziel war in Lissabon, die weiße Stadt, mit all ihren fantastischen Sehenswürdigkeiten. In Setubal am Rio Sado wurde mit der Fähre auf die Landzunge der Costa da Gale` übergesetzt. Delphine begleiteten in Sichtentfernung die Überfahrt. Immer an der Atlantikküste ging es dann südwärts über Sines, Cercal, Almograve, Aljezur und Sagres bis zum südwestlichsten Punkt Europas: Cabo de Sao Vicente mit dem bekannten Leuchtturm.

Jugendherbergen mit erstklassigem Niveau

Traumhafte Buchten und Strände säumten die Radtour und in zahlreichen Nestern auf Häusern oder Felsen klapperte schon der Storch. Übernachtet wurde in Jugendherbergen mit erstklassigem Niveau.

Vom Küstenort Ponta da Arrifana verließen wir die Algarve und es ging streng nach Osten durch das Gebirge Serra de Monchique Richtung Beja. Wie so oft bei dieser Radreise verkürzte starker Regen die Etappe, die dann im Kleinbus fortgesetzt wurde.

In Beja ist man bereits im Alentejo, gekennzeichnet durch weite Korkeichenwälder. Weiter nach Norden erreichten wir mit Evora das Zentrum des Alentejo. Dem Regen war es geschuldet, dass die letzte Etappe nach Lissabon wieder mit dem Kleinbus und nicht auf dem Rad absolviert wurde.

Fazit aller Teilnehmer: sympathische Menschen in einer traumhaften und natürlichen Landschaft!

Klaus Reuster
Trainer C – Mountainbike der NaturFreunde Schorndorf

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