Die NaturFreunde Deutschlands fordern von der Bundesregierung und der EU eine Abrüstungs- und Entspannungspolitik. Sicherheit ergibt sich nicht aus Abschreckung und Aufrüstung. Nächstes Jahr ist es 40 Jahre her, dass der damalige schwedische Ministerpräsident Olof Palme im Auftrag der Vereinten Nationen den Bericht „Gemeinsame Sicherheit“ vorgelegt hat. Sein Kernsatz hieß: „Sicherheit ist ...
Weltweit ist das Ablassen von Kerosin während eines Fluges aus ökologischen Gründen nicht zu akzeptieren. Auch im Pfälzerwald ist seit vielen Jahren der Ablass von Flugbenzin ein wiederkehrendes Thema. Flugzeuge, die vom Flughafen Frankfurt starten oder Militärmaschinen, die zur Airbase Ramstein fliegen, lassen bei technischen Störungen tonnenweise Kerosin ab, um mit geringerem Gewicht landen ...
Die NaturFreunde Deutschlands fordern die neue Bundesregierung auf, zur Erreichung der Klimaziele eine ambitioniertere Moorschutzstrategie zu beschließen, die dem Schutz der Moore Priorität einräumt. Die NaturFreunde Deutschlands fordern:
Einen strengen Schutz aller noch intakten Moorflächen sowie eine zügige Wiedervernässung nahezu aller land- und forstwirtschaftlich genutzten Moorflächen. ...
Der enorme Flächenverbrauch in Deutschland und weltweit hängt eng mit der Klima- und der Biodiversitätskrise zusammen und widerspricht damit einer sozial-ökologischen Transformation unserer Gesellschaft. Daher fordern wir die Bundesregierung und alle anderen Entscheidungsträger dazu auf:
Die Flächenkreislaufwirtschaft (Netto-Null-Flächenverbrauch) bereits bis 2030 umzusetzen und so schnell ...
Die Digitalisierung betrifft nicht nur nahezu alle Lebensbereiche, sie bietet auch vielfältige Möglichkeiten zur Lösung drängender Zukunftsprobleme. Eine verantwortungsvolle Digitalisierungspolitik ist daher ein Bestandteil der Daseinsvorsorge. Allerdings erfolgte bisher kaum eine Verknüpfung der Digitalisierung mit der notwendigen sozial-ökologischen Transformation.
Mit Blick auf die ...
Die NaturFreunde Deutschlands stehen zu den Grundrechten des Grundgesetzes, die vor mehr als 70 Jahren als Lehre aus der Nazibarbarei und dem verlorenen Krieg als gemeinsame Werte der bundesrepublikanischen Gesellschaft verankert wurden.
Wie Wolfgang Abendroth 1966 feststellte, ist der „Kampf um die Bewahrung der Grundrechte […] also immer Kampf um die Bewahrung der demokratischen Struktur des ...
© Uwe Hiksch, NaturFreunde Deutschlands
Hunderttausende Menschen werden beim Globalen Klimastreik am 24. September gemeinsam mit Fridays For Future auf die Straßen gehen, um für echten Klimaschutz und eine Zukunft ohne Klimakrise zu demonstrieren. In Deutschland sind aktuell mehr als 400 Protestaktionen angemeldet – und täglich werden es mehr. Wir NaturFreunde sind Mitglied im Koordinierungskreis des Klimastreiks und stellen die ...
© S. Hermann & F. Richter / Pixabay
Ein Motor der Energiewende sind „Bürgerenergiegenossenschaften“: In der Regel sind dies Vor-Ort-Initiativen, zu denen sich Privatpersonen und kleine Unternehmen zusammengeschlossen haben, um gemeinsam dezentrale Kraftwerke zu betreiben. Auf diese Weise sind regionale Projekte zur nachhaltigen Energieversorgung entstanden. Und zwar in unterschiedlicher Art und Größe: vom Bioenergiedorf, in dem ...
© Frederic Palussen on Unsplash
Die neue sogenannte „Mitte-Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung hat herausgefunden, dass jeweils etwa 70 Prozent der Bevölkerung im Rechtsextremismus sowie im Klimawandel die größte Bedrohungen für die Gesellschaft sehen. Diese relativ hohen Werte könnten für Zuversicht mit Blick auf die kommenden Jahre sorgen. Allerdings zeigt die Studie auch, dass demokratiefeindliche Ansichten, völkisches ...
© Naturfreundejugend Deutschlands
Die Kinderrechte werden auch in diesem Jahr nicht im Grundgesetz verankert. Zwar hatte die Regierungskoalition dieses Vorhaben bereits in ihrem Koalitionsvertrag festgeschrieben, doch dann scheiterte die Einigung zwischen den Bundestagsfraktionen. Für die Grundgesetzänderung wäre eine Zweidrittelmehrheit sowohl im Bundestag als auch im Bundesrat nötig gewesen. Im Juni galt der Prozess dann als ...