Ursula Richter wurde 1939 in Göttingen geboren, studierte Malerei und Grafik an der Werkkunstschule Hannover und der Hochschule für Bildende Künste, Berlin. Seit vielen Jahren ist sie in der Friedensbewegung und antifaschistischen Initiativen aktiv. In den 1960er Jahren wurde sie durch den Protest gegen den Vietnamkrieg politisiert. Auch heute noch engagiert sie sich gegen die Kriege, die eine Weltmacht USA und ihre Verbündeten für Öl und Gas, für das Besetzen der geostrategisch wichtigsten Regionen der Erde entfesseln. Es sind die ‚deutschen Verhältnisse‘, der Rassismus und Neofaschismus, die sie politisch und künstlerisch beschäftigt. Ihr Malen wird von der Schönheit der Welt und ihrer außerordentlichen Bedrohung angetrieben. In ihren Bildern versucht sie dieses Spannungsfeld sichtbar zu machen. Ursula Richter lebt und arbeitet seit 1975 in Dortmund.
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