So bunt und verschieden wie die Bilderrahmen sind auch die Portraits der gezeigten Menschen. Sie sind fröhlich, gelassen, andere wiederum gespannt und gezeichnet vom Leben. Sie kommen aus vielen verschiedenen Nationen und Kulturen, die ich auf meinen Reisen durch die Welt getroffen haben. Wer diese Menschen vor Ort erlebt, spürt ihre Freundlichkeit, ihre Gelassenheit. Sie verkörpern das Ferne, was mich immer wieder dazu verleitet, meinen Rücksack neu zu packen. Ihre zum Teil große Gelassenheit wurde für mich zu einem wichtigen Gegenpol zu unserer oft zu hektischen Welt.
Die ersten Bilder dieser Ausstellung wurden zuerst in der Galerie und Kunstschule “Im Bilde” in Wittenberge gezeigt. Damals lief die Fotoausstellung noch unter dem Namen “Gesichter der Welt“. Aus aktuellem Anlass habe ich diese nach einem Song der Gruppe „Ton Steine Scherben“ in „Mein Name ist Mensch“ umbenannt, um ein Zeichen gegen AfD und Rassismus zu setzen.
Biographie
Am 24. April 1963 wurde ich im wendländischen Dannenberg geboren. Mit dem Widerstand gegen das Atommülllager Gorleben begann 1980 für mich die Fotografie und das Trampen entfachte in mir das Fernweh. Aber zunächst machte ich eine Lehre als Augenoptiker und widmete mich dann ab 1986 ganz der Fotografie. 1991 gelang mir der Durchbruch als freier Pressefotograf hier in Berlin. Seitdem arbeitete ich für verschiedene Tageszeitungen, Magazine und Tierschutzvereine. Anfang 2000 begann ich damit, eigene Reportagen zu schreiben und zu fotografieren. Einige dieser Reportagen entstanden auf meinen Reisen. So berichtete ich über die Ausbeutung der Rosenmitarbeiter am Naivasha-See und den Marsch der TIPNIS-Indianer für den Erhalt ihres Regenwaldes. Seit 2015 bin ich freier fester Reporter beim Nordkurier, einer Tageszeitung in Mecklenburg-Vorpommern, und arbeite in den Bereichen Jarmen-Tutow und Demmin.
Neben der Fotografie begann ich Bücher zu schreiben.
2004 erschien der Roman „Die Tochter des Verlegers“ im Abera Verlag als Hardcover
2009 erschien „Gandhi – Erinnerungen an einen Visionär“ im Scheunen-Verlag
2013 erschien „Die Tochter des Verlegers“ im Abera Verlag als Taschenbuch
2015 erschien als komplett überarbeitete Neuauflage „Gandhi – Erinnerungen an einen Visionär“ im AAVAA-Verlag
Oktober 2016 erschien der Krimi „Tod im Akw“ im Spica Verlag
Kontakt – Email: kai-horstmann@gmx.de - Homepage: www.kai-horstmann.de
Preise: für die Bilder im Rahmen liegen die Preise VB 50.-- bis 100.—Euro mit Rahmen, bei dem Bild von Vanessa Mae muss etwas mehr bezahlt werden.
NaturFreunde Berlin
(030) 810 56 02 50
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