Aus kompetentem Munde erfahren wir von Jochen Schmidt, einem der Mitinitiatoren der Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum (FB/AK), die Geschichte des Museums von der Gründungsidee unter dem Dach der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg (Ostberlin) über die ersten Ausstellung im Rahmen der Friedenswerkstatt in der Erlöserkirche in Rummelsburg 1982, dem ersten Standort des Museums und später in der Friedrichshainer St. Bartholomäus Kirche ab 1984 bis zum Umzug ins Haus der Demokratie (HdD) im Jahr 2000 mit dem Spannungsbogen zur aktuellen Arbeit heute.
Das FB/AK ist ein Museum, das mit seinen Ausstellungen zu den Menschen geht. Sie arbeiten graswurzelbewegt und erzählen die Geschichte aus Quellen, die sie von Zeitzeug*innen erhalten und in ihren Ausstellungen einarbeiten. Sie schreiben Geschichte von unten und sind mit ihren zwi Dutzend Austellungen an 70 bis 80 Orten pro Jahr unterwegs. Oft eingeladen von Initiativen, Schulen, Kirchengemeinden etc. in der ganzen Bundesrepublik, aber auch in Österreich, der Schweiz und Polen unterwegs.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Berlin statt.
NaturFreunde Berlin
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