"Pionieramphibien und wo sie zu finden sind: Lebensräume erhalten, wiederherstellen und verbinden "Wunderwelt heimische Amphibien
Die meisten unserer heimischen Amphibienarten sind bedroht. Beide Ausstellung "Pionieramphibien und wo sie zu finden sind: Lebensräume erhalten, wiederherstellen und verbinden" und die Fotoausstellung "Wunderwelt heimische Amphibien" von Farina Graßmann, thematisieren die Ursachen und informieren über die Arten und zeigen die Lebensräume auf.
Die Fotoausstellung von Farina Grassmann tut dies anhand der hervorragenden Aufnahmen der Tiere und ihrer Umgebung._Die Ausstellung "Pionieramphibien und wo sie zu finden sind: Lebensräume erhalten, wiederherstellen und verbinden" des LIFE Amphibienverbund-Projekts der Biologischen Station StädteRegion Aachen klärt auf über drei ganz besondere Amphibienarten und die Maßnahmen, die unternommen werden, um die Vorkommen in unserer Region zu stärken und zu erhalten. Die drei Arten Geburtshelferkröte, Kreuzkröte und Gelbbauchunke sind europaweit geschützt, jedoch durch den stetigen Verlust an Lebensräumen in unserer Region und darüber hinaus selten geworden. Ursache für den starken Rückgang der Tiere ist der fortschreitende Verlust von geeigneten Lebensräumen. In aktiven und ehemaligen Steinbrüchen, Kiesgruben und auf den Bergehalden der nördlichen StädteRegion Aachen kommen die Arten noch vor, die Bestände sind aber zum Teil in ihrem Fortbestand auch hier bedroht.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts "LebensRäume" des Landesverband der NaturFreunde NRW in Kooperation mit den NaturFreunde Aachen, Biologische Station Städteregion Aachen im Rahmen des Projekts"LIFE-Amphibienverbund".
Albert Borchardt