GAU

Artikel
Am 26. April vor 30 Jahren kam es in der ukrainischen Atomzentrale von Tschernobyl an der Grenze zu Weißrussland zum ersten größten nicht angenommenen Unfall. Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, erinnert: Zur bis dahin als „rein hypothetisch“ abgetanen Katastrophe kam es um 1:24 Uhr, als zwei schwere Explosionen auch die Selbstgefälligkeit der Atomkraftbefürworter erschütterten. Der Super-GAU war da. Eine atomare...
Der Glaube der Menschen an die Allmacht der Technik wurde mit den Super-GAUs in Fukushima und Tschernobyl dramatisch bestraft
Artikel
© 
Vor fünf Jahren explodierten vier Reaktorblöcke der Atomzentrale in Fukushima, vor 30 Jahren der vierte Block der Atomzentrale in Tschernobyl. In beiden Fällen sei die Dummheit der Menschen, die blind und naiv auf die Allmacht der Technik setzten, dramatisch bestraft worden, kritisiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands. Michael Müller: Der GAU von Fukushima hat die große Lüge beendet, dass ein solcher Unfall in...
Artikel
Vor 35 Jahren kam es in Tschernobyl zum größten (nicht-) angenommenen Unfall (GAU) in der zivilen Nutzung der Atomkraft. Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, erinnert an diese Katastrophe und warnt vor populär werdenden Ideen, das Klimaproblem mit der Atomenergie zu lösen. Am 26. April 1986 geriet Block 4 der ukrainischen Atomzentrale von Tschernobyl bei einem fahrlässig durchgeführten Versuch außer Kontrolle...
Artikel
Die Darmstädter NaturFreunde und die Umweltgewerkschaft hatten zur Veranstaltung „5 Jahre nach dem Fukushima Super-GAU“ eingeladen. Begleitet wurde die Veranstaltung von weiteren Organisierten von atomkraftENDE Darmstadt, des Darmstädter Friedensbündnis, der Linkspartei und anderer aus nah und fern. 60 Interessierte verfolgten die Ausführungen des renommierten japanischen Anti-Atomkraft-Aktivisten Kazuhiko Kobayashi und spendneten Hunderte Euro...
Michael Müller über die Lehren aus der Atomkatastrophe von Fukushima
Artikel
© 
Am 11. März 2011 kam es um 14:47 Uhr Ortszeit zur Atomkatastrophe von Fukushima. Auslöser war das sogenannte Töhoku-Erdbeben, das eine Stärke von 9,0 auf der Momenten-Magnituden-Skala erreichte und in seinen Horizontalbewegungen 15 bis 26 Prozent stärker war als die vorgesehene Auslegung der Kraftwerksblöcke. In der Folge schalteten alle sechs Blöcke auf Notkühlung um. Durch das Erdbeben ausgelöste Tsunamiwellen trafen ab 15:35 Uhr mit einer...