Schwierige Zeiten für Auszubildende im Senegal

Auszubildende der Gastronomie
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Das Umwelt- und Ausbildungszentrum für Mädchen und Frauen in Bekhar an der Westküste Senegals ist durch die Pandemie-Situation mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. So hat sich das Ausbildungsjahr durch teilweise Schließungen des Zentrums verlängert. Erst im April 2021 bekommen die Schülerinnen des ersten Ausbildungsgangs ihre Abschlusszertifikate überreicht – eigentlich sollten sie diese bereits 2020 erhalten.  

Eine positive Entwicklung ist die Einrichtung einer Integrationsstelle im Ausbildungszentrum. Hier erhalten die Auszubildenden Unterstützung, wenn sie ein eigenes Geschäft eröffnen möchten. Zudem werden ihnen Praktika und Jobs in lokalen Unternehmen vermittelt.

Doch davon können nicht alle profitieren. Denn einige Schülerinnen mussten ihr Ausbildung abbrechen. Sie konnten das Schulgeld nicht mehr zahlen, da ihre Eltern corona-bedingt Verdienstausfälle hatten. Die Koordinatorin des Zentrums, Peinda Faye sagt: „Es wäre schön, ihnen helfen zu können, wieder zur Schule zu gehen.“

Für 100 der insgesamt 125 Schülerinnen konnte das Schulgeld dank Spenden aufgebracht werden. Die zweijährige Ausbildung kostet 260 Euro.

Einen stets aktuellen Einblick in die Arbeit des Zentrums findet sich auch auf der Webseite www.naturfreunde-global.de. Dort kann auch der Dankesbrief der senegalesischen Frauen vom Dezember 2020 gelesen werden.

Spende hier für gute Bildung in Bekhar. Das Schulgeld für ein Ausbildungsjahr kostet 130 Euro.

 

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