Ehrenamtliche Berater*innen bald auch im Landesverband Sachsen aktiv
Das bundesweit agierende Stärkenberatungsnetzwerk der NaturFreunde wird seit November 2021 um einen weiteren Landesverband bereichert. Neben den NaturFreunden Baden, Bayern, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen, und Württemberg profitieren nun auch die NaturFreunde Sachsen von der Förderung durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI).
Mit dem Ziel, die demokratische Teilhabe im strukturschwachen und ländlichen Raum zu stärken, wird das Projekt künftig in den sächsischen Landesverband wirken. Mitglieder der NaturFreunde Sachsen erhalten dann gezielt das Angebot, sich zu verbandseigenen Berater*innen ausbilden zu lassen.
Impuls für Verbandsentwicklung
„Wir möchten unseren Landesverband weiterentwickeln und gemeinsam den erstarkenden Populist*innen, Klimawandel und Einsamkeit in der Gesellschaft etwas entgegensetzen“, erklärt der Leiter des Projekts, Holger Erthel. Seine Projektkollegin Luisa Graf ergänzt: „Wir werden spannende Fragen stellen und gemeinsam Antworten erarbeiten: Wie gestalten wir das Miteinander? Wie können Wechsel der Generationen gelingen? Welche Unterstützung benötigen Ortsgruppen und andere NaturFreunde-Gliederungen?“
Stärkenberatungsprojekte in der Hälfte der Landesverbände
Dank des Neuzugangs entfaltet das Projekt „Stärkenberatung“ mittlerweile in neun der insgesamt achtzehn NaturFreunde-Landesverbände seine Wirkung. Stärkenberatung will im Sinne der Verbandsentwicklung Veränderungsprozesse anstoßen und dabei Hilfestellung bieten. Dazu stehen die ehrenamtlichen Stärkenberater*innen bereit, die gemeinsam mit NaturFreunde-Gliederungen Möglichkeiten ausarbeiten, wie Demokratie und Teilhabe vor Ort gestärkt werden können.
Die Ausbildungen richten sich an NaturFreund*innen bundesweit, unabhängig vom Wohnsitz oder der Funktion in der Ortsgruppe. Mitglieder aus Landesverbänden, in denen es Stärkenberatungsprojekt gibt, sind ebenfalls herzlich eingeladen.