Dein Fußabdruck für eine bessere Landwirtschaft

Protestiere auch du am 16. Januar für eine Wende in der Agrarpolitik

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Im Superwahljahr 2021 mit sechs Landtagswahlen und der Bundestagswahl entscheiden wir alle mit, wie die Zukunft der Landwirtschaft aussehen wird. Scheiternde Agrarreformen, Bankrotterklärungen in der Klimakrise und ein fatales Abkommen mit den Mercosur-Staaten – diese Agrarpolitik muss abgewählt werden!

Am 16. Januar protestieren wir als Mitglied der bunten und vielfältigen Bewegung "Wir haben es satt!" mit einem Protestbild vor dem Kanzler*innenamt. Wir fordern ein radikales Umsteuern in der Agrar- und Ernährungspolitik – weg von der Devise "Wachsen oder Weichen", hin zu einer bäuerlich-ökologischen Landwirtschaft, artgerechter Tierhaltung, Klimagerechtigkeit und globaler Solidarität.

Weil eine Großdemo mit bundesweiter Anreise aufgrund der Corona-Pandemie aktuell nicht vertretbar ist, wird die Aktion vor dem Kanzler*innenamt nur von wenigen Personen durchgeführt werden. Du kannst den Protest aber mit der Aktion Fußabdruck von überall aus unterstützen – und so helfen, die Agrarwende "loszutreten".

Aktion Fußabdruck: Werde Teil des Protests, egal, wo du wohnst!

Bleib zu Hause und unterstütze den Protest mit der Aktion Fußabdruck! Mitmachen ist kinderleicht:

1. Mache einen Abdruck von deinem Fuß oder Schuh auf Papier
2. Schreibe deine Forderungen dazu
3. Teile dein Bild in den Sozialen Medien unter #AgrarwendeLostreten
4. Lade dein Foto hier hoch. Fertig!

Jeder Fußabdruck wird Teil des großen Protestbildes am 16. Januar in Berlin. Die Fußabdrücke werden von den Organisator*innen der Demo vor dem Kanzler*innenamt in Szene gesetzt und zeigen dort, wie viele Menschen trotz und gerade wegen der Pandemie für eine zukunftsfähige Agrarpolitik kämpfen.

Weitere Infos zur Aktion findest du hier.

Warum eine Agrarwende überfällig ist

Seit 15 Jahren macht das unionsgeführte Landwirtschaftsministerium knallharte Klientelpolitik für die Industrie. Das treibt zehntausende Höfe in den Ruin und lässt die Bäuer*innen auf den Kosten für den Umbau der Tierhaltung sitzen. Mit dem „Weiter so“ bei den pauschalen Flächensubventionen heizt Agrarministerin Klöckner das Höfesterben, die Klimakrise und das Insektensterben an. Das haben wir satt!

Bei den sechs Landtagswahlen und der Bundestagswahl zeigen wir 2021 klare Kante: Ohne Politikwechsel keine gute Zukunft für Bauernhöfe, Tiere und Umwelt! Für echten Klimaschutz brauchen wir den Umbau der Landwirtschaft. Das heißt: Die bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft stärken und die Höfe bei artgerechter Tierhaltung, Klima- und Artenschutz unterstützen – bei uns und weltweit!